Bali ist wohl das Mekka für alle Surfbegeisterten, die Wahl fällt dort unfassbar schwer, gerade als Anfänger wenn man noch nicht so genau weiß, nach welchen Kriterien man sich einen Spot aussucht, ist man schnell überfordert und da spreche ich aus Erfahrung. Nach einigen Stunden Recherche, haben wir uns dann für den Balian Beach entschieden. Dieser wunderschöne Strand, ist ein bisschen abgelegen und sowohl für Anfänger wie auch Fortgeschrittene geeignet.
Absolutes Pro ist der nicht weit entfernte Surfstop ‘Medewi’ dieser hat unfassbar lange links Welle, wo du locker mal 300 Meter durch surfen kannst. Für uns war es wichtig, dass wir nicht in einer Tourihochburg beginnen, wo sich die zahlreichen Anfänger die Bretter gegenseitig gegen den Kopf jagen, ausserdem überzeugt der Westen Balis nicht nur mit seinen zahlreichen Wellen, sondern auch durch malerische Reisterassen und lebendiger balinesischer Traditionen.

Allgemeine Informationen zum Balian Beach
Die An- und Abreise:
Bus oder Taxi: Der Balian Beach ist mit dem Auto Zwei Stunden von Kuta entfernt. Du kannst entweder mit dem Mini Bus fahren oder dir ein Taxi nehmen. Wir haben uns von unserem Surfcamp abholen lassen, uns zahlten dafür umgerechnet 10 Euro. Ich warne dich nur schonmal vor, der Weg dorthin ist wirklich Abenteuerlich und wird auch gerne mal als’Highway to Hell’ genannt.
Brown Sugar Surfcamp
Unsere Wahl ist auf das Brown Sugar Surfcamp gefallen. Diese liegt direkt am Meer und bietet von Anfängerkursen bis zu Fortgeschrittenen alles an. Du kannst zwischen verschieden Paketen wählen, die Preise sind für eine Surfschule wirklich bezahlbar und wie wir finden jeden Cent wert.
Für alle die, die bereits auf Bali sind: +62 (0) 81916391970
Anfängerkurs:
Vorab kurz zur Info, dass war unser gebuchter Kurs 🙂 Auf der Homepage findest du ihn lustigerweise unter “DUCK DIVE”, jetzt fragst du dich sicher warum so ein komischer Name… Stell dir mal Anfänger beim surfen vor, genau deshalb gibt es hier auch keine Surfbilder von uns. Kurzes Update 🙂 Also Duck Dive heißt eigentlich das Surfen unter Wasser. Habt ihr bestimmt schon mal gesehen, mega Surfer tauchen mit ihren kleinen Bretts unter einer Welle…
Alle Leistungen im Überblick (1 Woche):
- Transfer vom und zum Flughafen
- Übernachtungen in traditionellen Bungalows, direkt am Meer. Du hörst beim einschlafen das Meer. Frühstück ist mit inbegriffen.
- Wireless Internet.
- Es gibt einen Gemeinschaftsraum mit Tischen zum arbeiten, Sofaecke und einen Billard, Kicker Tisch. Wenn dir das zu trubelig ist, kannst du dich auch vorne an den Beach Bereich verziehen und beim Meeresrauschen entspannen.
- An 6 Tagen pro Woche Surfunterricht in kleinen Gruppen von maximal 5 Schülern
- Theorie- und Praxisunterricht am Brown Sugar Beach
- Videocoaching mit anschließender Analyse mit dem Surflehrer.
- Inkl. Surfmaterial (Surfbrett, Leash, Lycra & 1 Surf Wax)
- Jeden Samstag gibt es ein kostenloses BBQ am Brown Sugar Beach.
- Die Surflehrer sind wirklich der Hammer, du wirst unheimlich Motiviert egal wie oft du vom Brett fällst.
Zu den Preisen und den verschiedenen Unterkünften findest du hier mehr …
Fortgeschritten:
Das schöne an diesem Camp ist das dort dort für jeden was dabei ist, so waren bei unseren Aufenthalt eine Menge Profis die es vorzogen am Medewi zu surfen. Das gab uns Neulinge aber die Chance, sich Abends bei einem Bier noch mal ein paar Tipps zu holen. 🙂
Alle Leistungen im Überblick (Fortgeschritten):
- An Sechs Tagen in der Woche gehts zum Surfen.
- Die Guides checken im Vorfeld den Swell der Surfspots rund um den Medewi. Damit du jeden Tag zum besten Spot kommst.
- An jedem neuem Strand folgt nach einem Spot-Intro die gemeinsame Surfsession
- Insidertipps rund um die Uhr.
- 2 mal Videocoaching pro Woche mit anschließender Videoauswertung.
- Inkl. Surfspot Transfer in klimatisierten Surfvans
- Transfer vom und zum Flughafen
- Übernachtungen in traditionellen Bungalows, direkt am Meer. Du hörst beim einschlafen das Meer. Frühstück ist mit inbegriffen.
- Wireless Internet.
- Jeden Samstag gibt es ein kostenloses BBQ am Brown Sugar Beach.
- Es gibt einen Gemeinschaftsraum mit Tischen zum arbeiten, Sofaecke und einen Billard, Kicker Tisch. Wenn dir das zu trubelig ist, kannst du dich auch vorne an den Beach Bereich verziehen und beim Meeresrauschen entspannen.
Zu den Preisen und den verschiedenen Unterkünften findest du hier mehr …
Warum wir es spitze fanden:
Für uns war es das erste Mal in einem Surfcamp und wir sind heute noch total begeistert, es wurde sich rund um die Uhr um uns gekümmert und wir haben wirklich Fortschritte auf dem Bord gemacht. Die Atmosphäre war immer sehr gelassen perfekt zum Ausspannen. Generell waren wir begeistert vom Tagesablauf. Morgens aufstehen eine Runde surfen danach gemütlich Frühstücken und sich bis zur nächsten Einheit am Mittag ausruhen. Für uns die perfekte Mischung aus Sport und Urlaub. Dadurch das die Ecke in Bali nicht allzu touristisch ist, kommt man wirklich ein bisschen runter und kann die Schönheit Balis genießen.
Hinweis für Anfänger
Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Ich würde jedem Raten der noch nie auf dem Bord gestanden hast, sich eine Surfschule zu suchen. Das Surfen ist nicht gerade ungefährlich. Bei unseren ersten Versuchen, gab es zahlreiche Schürfwunden, eine aufgeplatzt Lippe und geprellte Rippen. Das soll dich jetzt auf keinen Fall abhalten, sondern dir nur vermitteln das du nicht unbedacht in Wellen reinspringst. Beachte immer das die Loacals ihre Spots kennen und wahrscheinlich mit dem Surfbord unterm Arm einschlaffen. Erkundige dich über Strömungen und unterschätze nicht die teils gigantischen Wellen. Du findest immer hilfsbereit Surfer die dir eine kurze Info über die Lage vor Ort geben. Und dann geniesse es 🙂 aber überschätze dich nicht.
Wenn du mehr zu Indonesien wissen möchtest. Wir haben die wichtigsten TRAVELTIPPS für dich gesammelt.
Wir freuen uns auf deine Kommentare und Anregungen.
DUHASTNOCH
FRAGENDANN
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hehe, hab kurz gelacht wegen “Duck Dive”, ja Anfänger sehen lustig aus beim surfen, Duck Die heißt aber eigentlich das Surfen unter Wasser. Habt ihr bestimmt schon mal gesehen, mega Surfer tauchen mit ihren kleinen Bretts unter einer Welle…und das nennt man dann so.
Haha ich habe es mal ergänzt, danke für die Information. Da sieht man mal, wie weit wir von mega Surfer entfernt sind. Grüße 🙂